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Wolfgang E. Schultz 50 Jahre Geschäftsführer Magnet-Schultz Memmingen (MSM)

Foto: A. Zwibel, MSM

Am 14. Juli 1969 verstarb unerwartet der Geschäftsführer der 2. Generation, Eduard W. Schultz (*1910). Sein Sohn Wolfgang E. Schultz (*1945) hatte im Dezember 1968 sein Diplom als Elektroingenieur von der ETH Zürich erhalten, war „just married“ und in einem betriebswirtschaftlichen Aufbaustudium. Die Gesellschafterversammlung berief ihn zum Geschäftsführer der 3. Generation mit Wirkung ab 1. September 1969.

Zum 50. Jahrestag überraschten ihn Leitende, Betriebsrat, Familie und die MSM Brass Band mit einer kleinen Feier. Sein Sohn, Dr.-Ing. Albert W. Schultz, seit 2015 CEO der MSMgroup, fasste die Entwicklung in dieser Zeit mit grossem Dank und Anerkennung zusammen und W. E. Schultz improvisierte einen gutlaunigen Rückblick – ohne sich damit zu verabschieden.

Beide betonten die Gemeinsamkeit der Leistung dank qualifizierter, motivierter und langjährig eingespielter Führung und Belegschaften.

Der aktuelle Stand findet in einschlägigen Kreisen internationale Anerkennung:

MSM entwickelte sich sehr stetig zu einem High-Tech-Unternehmen für anspruchsvolle Anwendungen „von der Tiefsee bis in den Weltraum“. Die Bandbreite der Fertigung ist sowohl für kleine (anwendungsbedingt, z.B. Raumfahrt) Stückzahlen bis hin zu Jahresmengen von 30 Millionen (z.B. Automotive) auf höchste Zuverlässigkeit ausgerichtet.

Im Vergleich zu 1969 ist der Umsatz um den Faktor 30 auf 450 Millionen € gestiegen, die Belegschaft von etwa 900 auf 2.600 und zum Standort Memmingen sind weitere sechs in Europa, USA und China hinzugekommen.

Die gegenwärtigen Turbulenzen der Weltpolitik und –wirtschaft machen sich auch bei MSM bemerkbar. Es wird aber davon ausgegangen, dass die Konjunktur sich wieder fängt und ausserdem viele neue Projekte eine weiterhin gute Entwicklung stützen.

W. E. Schultz war auch ehrenamtlich aktiv, sieben Auszeichnungen bestätigen hohe Anerkennung.