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Baustein für künftige regenerative Energieversorgung abgeschlossen

v.l.n.r.: Johann Erbe (Leiter Materialwirtschaft MSM), Jörg Haug (Leiter Vertrieb VWEW), Stefan Fritz (GF VWEW), Dr. Albert Schultz (GF MSM)

Magnet-Schultz hat sich zum Ziel gesetzt bis 2035 an den Standorten MM und MMB CO2-Neutralität zu erreichen. Wesentliches Handlungsfeld ist dabei ist eine CO2-neutrale Energieversorgung.

Hierzu wurden Projekte bei Strom und Erdgas angestoßen. Ein erster Meilenstein dazu konnte vor einigen Tagen abgeschlossen werden. Magnet-Schultz sicherte sich mit dem Abschluss eines langfristigen Power-Purchase-Agreements (PPA) mit der VWEW (Vereinigte Wertach Elektrizitätswerke aus Kaufbeuren) den Bezug von CO2-neutralem Photovoltaikstrom für den Standort in der Allgäuer Straße.

Ein weiteres Projekt für den maximal möglichen Bezug von PV-Strom für den Standort Memmingerberg steht kurz vor dem Abschluss. Da beide PV-Felder der Vertragspartner sich im Allgäu befinden kann MSM ab dem KJ 2025 einen wesentlichen Teil seiner Stromversorgung unter dem Konzept „Wertschöpfung aus der Region für die Region“ CO2-neutral abdecken.

Neben neuen Produkten für Wasserstoff- und Batterie-elektrische Anwendungen nimmt MSM den Klimawandel also auch versorgungsseitig ernst. Gleichwohl kann wirklich nachhaltiger Klimaschutz nur funktionieren, wenn auch die Wirtschaftlichkeit gegeben ist. Ferner müssen zur Vermeidung von noch größeren Abhängigkeiten aus dem Ausland in der Versorgung auch künftig witterungs-unabhängige, grundlastfähige Kapazitäten im Land ihren Beitrag leisten. Jegliche Ideologie ist dabei Gift für den Wirtschaftsstandort Deutschland! Der Klimawandel lässt sich dauerhaft wirksam nur bekämpfen mit Technologie-Offenheit und der auto-korrektiven Dynamik der Marktwirtschaft.

 

Quelle: Bild und Text Magnet-Schultz